Baden-Württemberg sieht sich einem Wandel bevor – und zwar im Bereich des analogen und digitalen Fernsehens. Die meisten Bürger des Bundeslandes sind über unitymedia und ihrem analogn Kabelanschluss mit der bunten Welt des Kabel-TV verbunden. Dies bezieht auch das regionale BR Fernsehen und sein Programm mit ein. Doch nicht mehr lange. Denn unitymedia hat sich dazu entschlossen die regionalen Sender aus ihrem analogen Angebot zu streichen und lediglich über Digitalkabel empfänglich zu machen. Betroffen von dieser Entscheidung bis bis zu 15% der Haushalte in Baden-Württemberg.
Ganz von der Bildfläche ist das Programm dann zum Glück aber dpch nicht verschwunden. Immerhin ist es noch mittels eines Kabel-Digitalreceivers, unverschlüsselt zu empfangen. Doch dieses Gerät gilt es erst einmal anzuschaffen. Die Entscheidung von unitymedia die BR Programme aus seinem offiziellen analogen Angebot zu streichen, ist der erste Schritt im kompletten Rückzug unitymedias aus der Analog-TV Ausstrahlung. Im Klartext und für Baden-Württemberg bedeutet dies eine Kürzung bzw. Streichung von drei Kanälen. Empfangen werden können, statt wie bisher 29, nun leiglich 26 Kanäle.
Kabel Fernsehen
Es ist ein Wandel, der am Zahn der Zeit steht. Das analoge Fernsehen wird vom Digitalen immer mehr und mehr verdrängt. Das merkt der Verbraucher auch beim Kabel Fernsehen. Die Entscheidung unitymedias ist eine Konsequente im Zuge der Entwicklung. Dass asugerechnet die reginalen Sender mit Anspruch, Klasse, Tradition und regionalen Neuigkeiten unter den Tisch fallen, ist eine traurig hinzunehmende Tatsache.
Die Umsetellung zu Ende April ist die erste, die unitymedia hinsichtlich ihrer Umstellung von analoger zu digitaler Fernsehübertragung, vornimmt. Bereits zum 30. Juni nächsten Jahres hat sich unitymedia vorgenommen, komplett die analoge Übertragungsweise aus seinem Angebot zu streichen. Betroffen hier von sind, neben Baden-Württemberg, u.a. auch die Bundesländer Hessen und Nordrhein-Westfalen. Alle drei Bundesländer werden ausschließlich von unitymedia in ihrem Fernsehprogramm und -angebot versorgt. Hinsichtlich Rettungund Schutz der regionalen Sender, sind noch keine Lösungskonzepte und vorschläge an die Öffentlichkeit gedrungen.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)